Montag, 03. Mai 2021
Simon Rosenthal interpretiert in seiner Arbeit „Über die Unmöglichkeit von Revolution in der Kunst“ (2 Objekte/ gebatikte Baumwolle, Reflektorband, Ösen, gebatikte Kordeln, Natodraht, Hammer/ 105 x 105cm und 40 x 30 cm/ 2020), dass von einer von korrupten Marktstrukturen abhängigen Kunst unmöglich der radikale Wandel einer soziokulturellen Revolution ausgehen könne. Dennoch integriert unser Kunstbegriff die Verächtlichkeit der Kunst bezüglich ihres Scheiterns als Mut und Möglichkeit zur Revolte und den Freiheitsanspruch der Kunst als Eignung, gesellschaftliche Veränderungen auszulösen.
Am 05.05.2021 finden Streitgespräch, Verständigung und begleitende Filmproduktion auf dem Gelände Ferropolis statt.
# Über die Möglichkeit von Revolution in der Kunst
Performance, Diskussion
05.05.2021
Jos Diegel, Dirk Großer, Simon Rosenthal
Veranstaltungsort, ehemaliger Tagebau
Ferropolis